Frequently Asked Questions

Die Diagnose einer erektilen Dysfunktion beinhaltet in der Regel mehrere Schritte. Hier sind einige gängige diagnostische Verfahren:

• Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt wird eine detaillierte Krankengeschichte erheben, um mögliche zugrunde liegende Ursachen oder Risikofaktoren zu identifizieren. Eine körperliche Untersuchung kann helfen, Anomalien im Genitalbereich oder andere physische Ursachen festzustellen.


• Fragebögen und Selbstbewertungsskalen: Es können standardisierte Fragebögen verwendet werden, wie beispielsweise der International Index of Erectile Function (IIEF), um den Schweregrad der erektilen Dysfunktion zu bewerten und weitere Informationen über die sexuelle Gesundheit des Patienten zu erhalten.


• Bluttests: Blutuntersuchungen können durchgeführt werden, um den Hormonspiegel zu überprüfen, insbesondere den Testosteronspiegel. Auch andere Blutwerte wie Blutzucker, Cholesterin und Entzündungsparameter können relevant sein, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen zu identifizieren.


• Psychologische Bewertung: In einigen Fällen kann eine psychologische Bewertung durchgeführt werden, um festzustellen, ob Stress, Angstzustände, Depressionen oder andere psychische Faktoren zur erektilen Dysfunktion beitragen.


• Weitere spezifische Tests: Je nach individuellem Fall kann der Arzt weitere spezifische Tests anordnen, wie zum Beispiel eine Doppler-Sonographie, um die Durchblutung des Penis zu überprüfen, oder eine nächtliche Penismessung (Nocturnal Penile Tumescence Testing), um festzustellen, ob nächtliche Erektionen auftreten.

Die genaue Diagnose und die empfohlene Behandlung hängen von den individuellen Umständen ab. Es ist wichtig, einen Urologen oder einen anderen qualifizierten Arzt aufzusuchen, um eine umfassende Diagnose und angemessene Behandlungsoptionen zu erhalten.

Die Stoßwellentherapie, auch bekannt als extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), wird zur Behandlung bestimmter Erkrankungen wie der erektilen Dysfunktion eingesetzt. Bei dieser Therapie werden hochenergetische Schallwellen auf den betroffenen Bereich des Körpers gerichtet, um Gewebe zu stimulieren und Heilungsprozesse anzustoßen.

Die Stoßwellentherapie selbst kann unangenehm oder leicht schmerzhaft sein, aber sie wird in der Regel als gut verträglich angesehen. Während der Behandlung können die Patienten ein Klopfen, Kribbeln oder leichtes Druckgefühl verspüren. Die Intensität der Empfindungen kann von Patient zu Patient unterschiedlich sein und hängt auch von der individuellen Schmerzempfindlichkeit ab.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Schmerzempfindungen während der Stoßwellentherapie normalerweise kurzzeitig sind und nach Beendigung der Behandlung wieder abklingen. In den meisten Fällen wird die Stoßwellentherapie gut toleriert, und eventuelle Unannehmlichkeiten während der Sitzungen sind in der Regel mild und vorübergehend.

Es ist ratsam, die spezifischen Details und Erfahrungen mit der Stoßwellentherapie mit einem qualifizierten Arzt oder Therapeuten zu besprechen, um ein vollständiges Verständnis der möglichen Empfindungen während der Behandlung zu erhalten.

Eine Penisverkrümmung, auch als Induratio penis plastica oder Peyronie-Krankheit bezeichnet, liegt vor, wenn der erigierte Penis eine abnormale Krümmung oder Verformung aufweist. Diese Krümmung kann sich nach oben, unten, zur Seite oder in verschiedene Richtungen erstrecken. Eine Penisverkrümmung kann verschiedene Grade der Schwere haben, von leicht bis stark ausgeprägt. In einigen Fällen kann die Krümmung so stark sein, dass sie Schmerzen verursacht oder zu Problemen bei der sexuellen Aktivität führt. Es ist wichtig anzumerken, dass eine gewisse Krümmung des Penis bei den meisten Männern normal ist. Eine Penisverkrümmung wird als abnorm angesehen, wenn sie signifikant ist, fortschreitet oder mit Beschwerden verbunden ist. Wenn Sie Bedenken bezüglich der Krümmung Ihres Penis haben, ist es ratsam, einen Urologen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.

Wenn Sie Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin, häufigen Harndrang, Erektionsprobleme oder ungewöhnliche Veränderungen im Genitalbereich bemerken, sollten Sie einen Urologen aufsuchen.

Eine typische Untersuchung beim Urologen beginnt mit einer Anamnese, bei der der Arzt Ihre Krankengeschichte und Symptome erfragt. Danach folgt in der Regel eine körperliche Untersuchung, bei der der Urologe den Genitalbereich und die Harnwege untersucht. Je nach Bedarf können weitere diagnostische Tests wie Urin- oder Blutuntersuchungen, Ultraschall oder eine Gewebeprobe (Biopsie) erforderlich sein.

Die empfohlenen Untersuchungsintervalle variieren je nach Alter, individuellem Risikoprofil und vorhandenen gesundheitlichen Bedingungen. Im Allgemeinen wird empfohlen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr durchzuführen. Ihr Urologe kann Ihnen jedoch eine individuelle Empfehlung geben, abhängig von Ihren spezifischen Umständen.

In unserer Urologischen Privatpraxis bieten wir ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten an, einschließlich konservativer Therapien, medikamentöser Behandlungen und minimalinvasiver Verfahren. Wir behandeln Erkrankungen wie Harnwegsinfektionen, Harnsteinleiden, Prostatabeschwerden, erektile Dysfunktion, Blasenprobleme und viele andere urologische Erkrankungen.

Ja, absolut. Der Schutz Ihrer medizinischen Informationen hat für uns höchste Priorität. Wir halten uns strikt an die geltenden Datenschutzbestimmungen und sorgen dafür, dass Ihre Daten vertraulich behandelt werden. Ihre Privatsphäre und der Schutz Ihrer persönlichen Informationen sind für uns von größter Bedeutung.